Somi - Petite Afrique
Cube 521
Somi: Gesang
Toru Dodo: Klavier
Keith Witty: Bass
Herve Sambe: Gitarre
Otis Brown III: Schlagzeug/Perkussion
Die beeindruckende afro-amerikanische Jazzsängerin Somi, ein Rising Star der Jazz und Soul-Szene präsentiert ihr aktuelles Album "Petite Afrique". Klangsinn, Ausdruckskraft, souverän eingesetzte Vokaltechnik, Bühnenpräsenz und Urmusikalität verschmelzen zu einem kosmopolitischen Sound.
Häufig als moderne Miriam Makeba bezeichnet, umschreibt das JazzTimes Magazin die afroamerikanische Jazz- und Soul-Sängerin Somi mit der „erdigen Beherztheit einer Nina Simone verbunden mit der stimmlichen Schönheit einer Dianne Reeves“.
Ihr aktuelles Album „Petite Afrique“ ist ein Zyklus inspiriert von der lebhaften vor allem französischsprechenden afrikanischen Community, die sich zu einem zentralen kulturellen Bestandteil Harlems entwickelt hat. Auf „Petite Afrique“ verschmelzen die verschiedenen musikalischen und kulturellen Welten in Somis Herz, ihre afrikanischen Wurzeln ebenso wie ihr Leben als Amerikanerin und stolze Bürgerin Harlems. Mit der Hommage an die Rhythmen und den Klang ihres Heimatviertels schafft die leidenschaftliche Künstlerin einen wahrhaft kosmopolitischen Sound. »Das Album ist eine Liebeserklärung an meine Eltern und an die warmherzige Gemeinschaft, in der ich aufgewachsen bin.« In Europa trat Somi bereits erfolgreich bei renommierten Festivals wie dem Montreux Jazz Festival, North Sea Jazz, London Jazz Festival and Jazz no Jazz in Zürich auf, arbeitet mit bedeutenden Musikern wie Bobby McFerrin und spielte in bekannten klassischen Häusern wie der Elbphilharmonie.
Laura Audrey Kabasomi Akiiki Kakoma, in Illinois geboren, studierte Afrikanistik und Anthropologie, machte in New York einen Abschluss in Performance-Kunst, spielt Cello und schreibt ihre teils sozialkritischen, teils poetischen Lieder. Ihre Musik, in der sie Jazz mit afrikanischen Einflüssen verbindet, bezeichnet man gerne als „New African Jazz“. In ihrer eigenen NGO "New Africa Live" engagiert sie sich für junge afrikanische Künstler. 2013 trat sie im Rahmen eines Gedenktages für die Opfer des transatlantischen Sklavenhandels vor der UN-Vollversammlung auf. (Foto: Glynis Carpenter)
Pressestimmen
„Die Moderne ihrer New Yorker Heimat schwingt in ihren Gesängen in schmiegsamem Wechsel mit den afrikanischen Wurzeln. Eine Stimme wie poliertes Ebenholz, sehr edel klingend. Und wenn sie in die Bruststimme wechselt, klingt es warm und sinnlich. Einen enormen Tonumfang hat sie übrigens, kann von der Bassestiefe mühelos bis in höchste Höhen schwingen." Rhein-Neckar Zeitung, 04.10.2017
„Mittlerweile lebt sie in Petite Afrique von East Harlem, von wo schon immer die Signale ausgingen, die die Helden des Jazz in ein System mythischer Kulthandlungen verwandelten. Somis Formeln und Gesten wirken da nicht anders. Sie lassen erahnen, dass Jazz ursprünglich keine Tonkunst, vielmehr Tanz war.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung 06.10.2017
Fr, 16.11.2018 / 20H00
Erwachsene: 25 € / Cube Card: 20 € / < 26 Jahren: 12 €
Kartenvorverkauf: + 352 521 521 /
Cube 521
1-3, Driicht L-9764 Marnach
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